Gespräche mit Landrat, Wirtschaftsförderung und Industrievereinigung
Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium, hat sich gestern (14.7.) im Odenwaldkreis über die Situation von Unternehmen informiert. Im Austausch mit Landrat Frank Matiaske, Marius Schwabe, Geschäftsführer der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG), sowie Jürgen Walther und Rudolf Burjanko von der Industrievereinigung Odenwaldkreis (IVO) konnten, im Beisein der Landtagsabgeordneten Sandra Funken und Frank Diefenbach, etliche Themen angesprochen werden – unter anderem die große Rolle der Kunststoff- und Kautschukindustrie im Odenwaldkreis, die Hilfe der OREG für Betriebe angesichts der Corona-Krise und eine bessere Verkehrsanbindung des Odenwaldkreises, die auch für Unternehmen wichtig ist. Nimmermann besuchte darüber hinaus die Firma Andros in Breuberg.
„Es freut uns, dass sich der Staatssekretär viel Zeit genommen hat, um mit uns zu sprechen“, resümierten Matiaske und Schwabe. „Der Odenwaldkreis ist ein leistungsstarker Wirtschaftsstandort, und uns muss allen daran liegen, diese Kraft zu erhalten.“
Zentral dabei sei die Gewinnung von genügend Fachkräften in der Industrie, aber auch im Gesundheitswesen, hob Matiaske hervor und würdigte die Arbeit der bei der OREG angesiedelten Wirtschaftsförderung. „Sie ist ein integraler Bestandteil der Bemühungen des Kreises, Firmen und Gründungen zu unterstützen wo es nur geht.“ Schwabe sagte, der Odenwaldkreis habe noch viel Potential für weitere Ansiedlungen beziehungsweise den Ausbau von Firmen. „Wir haben dabei in der IVO einen wichtigen und handlungsstarken Partner“, so Schwabe.
Gruppenbild im Schlosshof in Erbach: Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann (oben rechts) und seine Gesprächspartner bei seinem Besuch im Odenwaldkreis (von rechts): OREG-Geschäftsführer Marius Schwabe, Landrat Frank Matiaske, Frank Diefenbach MdL, Rudolf Burjanko (IVO), Sandra Funken MdL und Jürgen Walther (IVO). Foto OREG